Chronik:

 

Chronik:

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Vereinszeichen:

Vorsitzende seit 1909:

Chronik des Turnvereins Beckingen von 1909 e.V.

1811:
Fast ein ganzes Jahrhundert dauerte es , ehe man auch in Beckingen das von Friedrich Ludwig Jahn begründete Turnertum einführte. 1811 hegte Turnvater Jahn erstmals Gedanken, die später die Gründung zahlreicher Turnvereine zur Folge hatte.

1909:
Im Jahre 1909 gab es dann auch in Beckingen einige beherzte junge Männer, eine Gruppe von Idealisten, die unter der Leitung von Jakob Jungmann einen Turnverein gründeten, dem sie den Namen "Deutsche Eiche" gaben.
Schnell entwickelte sich der junge Verein zu einem aufstrebenden Gefüge und fand in steigendem Maße Interesse bei der Beckinger Bevölkerung. Drei Gönner unterstützten das Turnertum in dem damals etwa 2000 Einwohner zählenden Beckingen in besonderer Weise: Dr. von Freeden, Apotheker Riegel und Oberförster Willach. Als Vereinslokal bestimmte man das Gasthaus Karl Tine` in der Talstr.

1910:
Bereits ein Jahr nach der Gründung (1910)wurde ein Musikzug ins Leben gerufen, der sich unter der Leitung von Turnbruder Nikolaus Braun bestens bewährte.

1914:
Unersetzliche Verluste von aktiven und inaktiven Mitgliedern brachte der 1.Weltkrieg mit sich, der im August 1914 ausbrach. Hierdurch wurde der starke Aufwärtstrend des Vereines erstmals unterbrochen und der Wiederaufbau des turnerischen Vereinslebens maßgeblich erschwert.

1920:
Unter dem Namen "Turn-und Sportverein Beckingen" bildete man 1920 eine Sammelbewegung, in der die Beckinger Turner wieder tätig werden konnten.

1923:
Ab 1923 wurde der Turnverein dann als selbständiger Verein unter dem Namen Turnverein "Gut Heil " Beckingen geführt. Ein stetes Aufblühen des turnerischen Schaffens war in der Folgezeit festzustellen. In den Wintermonaten konnte der Saal im Vereinslokal Tine` bei der steigenden Zahl der aktiven Turner für die Geräteübungen kaum noch ausreichend genutzt werden. In den Sommermonaten war es dank des Entgegenkommens der Firma Karcher möglich, den von ihr zur Verfügung gestellten Sportplatz für den Turnbetrieb zu nutzen. In eigener Initiative erbaute der Verein ein Unterstellraum für die verschiedenen Turngeräte.

1925:
Erstmals im Jahre 1925 konnte man den Verein nach außen hin repräsentieren. Zu dieser Zeit übernahm man die Durchführung des Gau- Schüler- Turnfestes. Der Spielmannszug unter der Leitung von Turnbruder Johann Kerwer wurde zu dieser Zeit wieder reaktiviert.

1928:
Im Jahre 1928 konnte der Verein beim Deutschen Turnfest in Köln mit 16 Turnern aktiv mitwirken. Die Unterkunft in Köln wurde von Turnbruder August Kreutz, der den Verein in den Jahren des 1. Weltkrieges leitete, besorgt. Gestützt auf die von dem Deutschen Turnfest in Köln mitgebracht Erfahrungen und Richtlinien wurde im Verein das Mädchen- und Frauenturnen eingeführt, eine Sparte, die schon sehr schnell Erfolg für sich verbuchen konnte. In den ersten Jahren ihres Wirkens erzielte man beim Kreisturnfest in Hanau gute Ergebnisse. Der Turnverein Beckingen war hier als stärkster Verein vertreten. Aus diesem Grunde wurde dem Turnverein Beckingen im Rahmen des Kreisturnfestes in Trier eine Solux-Lampe überreicht. Zahlreiche Freundschaften knüpfte man zu dieser Zeit mit auswärtigen Turnvereinen

1930:

1933:
1933 besuchte man das Deutsche Turnfest in Stuttgart mit 36 Teilnehmern und durch Vermittlung der Firma Karcher war man in dem Zweigwerk der Beckinger Schraubenfabrik bestens untergebracht und versorgt worden

1934:
1934 wurde der Turnkreis Mainz besucht, und die Beckinger Turner wurden dem TV Mainz als Gast zugewiesen. Dort entstand eine herzliche Freundschaft, die schon lange Jahre anhält. Der Vorsitzende des Turnvereins Weisenau, Turnbruder Fritz Kropp, wurde anläßlich eines Gegenbesuches in Beckingen zum Ehrenmitglied des Beckinger Turnvereins ernannt.

1935:
Nach der Rückgliederung des Saargebietes Anfang 1935 wurde die Anschaffung einer Vereinsfahne beschlossen, die noch in dem gleichen Jahr eingeweiht werden konnte. Die Farben der Fahne sind Rot- Weiß- weißes Seidentuch mit den vier Turnerleitworten, rotsamter Vordergrund mit dem Bildnis von Turnvater Jahn und dem Spruch "in Treue zur Heimat "- Nach 1935 folgten die Jahre, in dem der Verein im Verband für Leibesübungen erfolgreich mitwirken konnte.

1938:
1938 wurde eine Fechtabteilung gegründet, die lange Jahre unter der Leitung von Erich Bottler stand, und die durch ihre hervorragenden Leistungen sehr oft von sich reden machten.

1939:
1939 begann der 2. Weltkrieg, der wiederum für den Ort Beckingen und damit auch für den Beckinger Turnverein einen starken Rückschlag mit sich brachte. Zweimalig Evakuierung, Verlust an Hab und Gut, Not und Leid der damaligen Zeit haben auch heute noch die älteren Turnschwestern und Turnbrüdern in Erinnerung.

1945:
Nach dem Zusammenbruch 1945 richtete sich die neue einsetzende Reaktion auch gegen das Turnen. Dennoch wirkten die Idee des Turnens im stillen weiter.

1948-1950:
Nach der Aufhebung des Vereinsverbotes und der Turnvereine im Jahre 1948 fand man sich ähnlich wie nach dem 1.Weltkrieg wieder zusammen, um dann im Jahre 1950 zum selbständigen Turnverein zurückzukehren. Mit viel Idealismus wurde wieder mit dem Turnen begonnen, doch das Fehlen von Geräten wirkte sich hemmend auf den Turnbetrieb aus. Zu dieser Zeit, wie immer wenn Not am Mann war, die Firma Karcher Verständnis und Hilfsbereitschaft; sie stelle den Turnern einen geheizten Übungsraum zur Verfügung. Es war zwar eine Notlösung, jedoch bei der zunehmenden Zahl aktiv Mitwirkenden reichten die räumlichen Verhältnisse ohnehin nicht mehr aus. Aus dieser Zwangslage heraus wurde dann ein Antrag an die Gemeinde gestellt, eine Turnhalle zu bauen

1953:
1953 besuchte der Verein mit 51 Mitgliedern das Deutsche Turnfest in Hamburg. Auch hier wurden wieder schöne Erfolge erzielt. In den Folgejahren nahm der Verein an allen Landes- und Gauturnfesten mit Erfolg teil.1953 wurde der Spielmannszug durch Gründung des Blasorchester erheblich verstärkt. Dieser Musikzug erwarb sich bis heute einen guten Namen und machte den TV-Beckingen auch weit über die Grenzen des Saarlandes hinaus bekannt. Jakob Bachmann und Alfons Friedrich waren die ersten Leiter des Musikzuges, der im Jahre 1955 beim Rhein- Hessischen Turnerbund bzw. beim Landesturnfest in Wöllstein für die Festmusik verantwortlich zeichnete. In der Zeit vor dem Saarreferendum 1955 kam der Musikzug wiederholt zum Einsatz und wurde überall begeistert aufgenommen.

1956:
1956 nahm die Tunerjugend am Deutschen Turner- Jugendtreffen in Witzenhausen teil und wirkte dort am Wimpelwettstreit aktiv mit. Bei 49 Gruppen erreichte man einen guten Mittelplatz.

1958:
Ein Höhepunkt der damaligen Vereinsgeschichte war der Besuch des Deutschen Turnerfestes in München im Jahre 1958. Insgesamt 109 Teilnehmer aus Beckingen gaben sich in Bayerns Hauptstadt ein Stelldichein, an dem erstmals auch der Musikzug mitwirkte. Die umfangreiche Organisationsarbeit, die bei Sepp Berger in besten Händen war, hatte sich ausgezahlt, denn mit mehreren Preisen konnte man nach Beckingen zurückkehren. Ein besonderer Markstein in der damaligen Vereinsgeschichte brachte das Jahr 1958, als der lange ersehnte Wunsch , eine Turnhalle beziehen zu können , in Erfüllung ging . Begleitet vom Musikzug zog man vom Vereinslokal Tine` zur Turnhalle, wo die feierliche Einweihung durch Kultusminister Dr. Röder stattfand.Nachdem man die Turnhalle nun nutzen konnte, stieg die Zahl der aktiven Turner und Turnerinnen im Verein ständig an. Im gleichen Jahr, am 7.und 8.juni, übernahm der Musikzug die Patenschaft beim Musikfest in Weiskirchen. Turner und Musiker beteiligen sich am Gauturnfest in Orscholz und darüber hinaus auch beim 60jährigen Stiftungsfest des TV- Schwarzenholz. Daß Kameradschaft auch in dieser im Turnverein großgeschrieben wurde, zeigte ein Zitat aus dem Vorstandssitzungsbuch vom 17.08.1958, in dem heißt: "Über die ausgedehnte, mehr feucht als trocken verlaufende Nachsitzung zu berichten, ist in der neuen Vereinssatzung nicht vorgeschrieben und unterbleibt deshalb." Es wurden also eine überarbeitete Vereinssatzung im gleichen Jahr festgelegt, ebenso wie die Vereinsnadel neu entworfen wurde.

1959:
Das Jahr 1959 brachte wie schon in den vorausgegangenen und auch in den folgenden Jahren verschiedene Traditionsveranstaltungen mit, wie beispielsweise der Lumpenball an Rosenmontag oder auch der Maskenball 8 Tag vor Fastnacht , die jeweils im Vereinslokal stattfand . Im gleichen Jahr wurde der Verein unter der Bezeichnung Turnverein " Gut Heil " von 1909 Beckingen e. V. ins Vereinsregister eingetragen. Die Musikabteilung trat dem Bund Saarländischer Musikvereine bei. Einen starken Mitgliederzuwachs von vorher 276 auf 419 Mitglieder in 1959 brachte die Fertigstellung der Turnhalle mit sich. Kernpunkt dieser Jahres war das 50jährige Bestehen , das man an 3 Tagen, und zwar in der Zeit vom 1.-3. August im Festzelt auf dem Marktplatz feierte. Der Turnverein Mainz- Weisenau mit unserem Ehrenmitglied Fritz Kopp war Gast dieses Festes und trug zur Eröffnung ein Handballspiel gegen die Mannschaft aus Brotdorf aus. Eine weitere sportliche Darbietung war das Fußballspiel zwischen den beiden Mannschaften aus Beckingen und Düppenweiler. Zum abendlichen Kommers waren sämtliche Gauvereine eingeladen .Mit dem großen Zapfenstreich, gespielt von unserem Musikzug und dem Musikverein Weiskirchen, wurde der erste Tag abgeschlossen. Es folgte der sonntägliche Kirchgang mit Kranzniederlegung und am Nachmittag der Festzug, der sich allerdings im Regen durch die Straßen Beckingens bewegen mußte. Schließlich zeigten auch die Elmer Artisten am dritten Tag des Festes ihr Können und begeisterten damit die Festbesucher . Das Protektorat zu diesem Fest hatte Kultusminister Dr. Franz- Josef Röder übernommen.

1960:
Ein Vereinsausflug nach Wöllstein leitete die Geschehnisse des Jahres 1960 ein. Turner und Musiker waren dabei einer Einladung der Gemeinde Wöllstein und des dortigen Sportvereins gefolgt. Wie alljährlich nahm man auch in 1960 an der Götzwanderung teil, die in Hülzweiler stattfand . Mit dem Zug fuhren die Mitglieder nach Saarlouis und mit Blasmusik ging es durch die Straßen Fraulauterns nach Hülzweiler. Auch nach der Wanderung begleitete Marschmusik die Mitglieder vom Bahnhof zum Vereinslokal Tine` .Ein weiterer Ausflug, dieses Mal mit dem Omnibus, führte zahlreiche Mitglieder zu den Rheinfestspiele nach Koblenz.

1961:
Auch das Jahr 1961 berichtet von zahlreichen Teilnahmen unserer Vereinsmitglieder, so bei der Himmelfahrtswanderung in Nunkirchen, die bei strömenden Regen stattfand, beim Schülerturnfest in Ensdorf und beim Siersburg- Bergfest. Mit allen Abteilungen war der Verein beim Gauturnfest in Rehlingen vertreten. Erste Auftritte hatten die damals neu gegründete Volkstanzgruppe, unter anderem beim Beckinger Dorfabend.

1962:
Ausrichter der Gaugerätemeisterschaften des Turngaues Saar- Mosel war der Turnverein Beckingen im Jahre 1962. Im Anschluß daran fand im Saale Tine` ein Schauturnen der Landesklasse statt. Gauturnfest beteiligten sich 2 Turnriegen und der Musikzug .

1963:
Die traditionellen Götzwanderung fand im Jahre 1963 in Beckingen statt .Viele werden sich noch an die Menschenmengen im ehemaligen Reichsarbeitsdienstlager oberhalb der Mühlenbachstraße erinnern. Dort waren Stände und Tische zur Beköstigung der Teilnehmer aufgestellt. Einen weiteren Höhepunkt bildete das Deutsche Turnfest in Essen, an dem 60 Personen vom Turnverein Beckingen teilnahmen, was gleichzeitig die zweitbeste Beteiligung im Saarland war. Beim Vereinsturnen schnitten die Turner mit der Note hervorragend ab . Auch die Hausfrauen und der Musikzug beteiligten sich an diesem großen Turnergebnis. Kleinere Veranstaltungen ,wie das Schülerturnfest in Losheim oder das Gauturnfest in Saarwellingen wurde ebenfalls besucht.

1964:
Philipp Kiefer, dem langjährigen Vorsitzenden des TV- Beckingen ,wurde im Jahre 1964 die Silberne Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes verliehen. Die Turnerinnen erreichten gut Plätze beim Landesturnfest in Saarlouis und die Volkstanzgruppe hatte im gleichen Jahr erstmals einen Auftritt außerhalb der Grenzen Beckingens, in Wiebelskirchen. Die Schülerabteilung führte ein Zeltlager in Nonnweiler durch. Bei den Gauschülermeisterschaften in Rehlingen wurde die Mannschaft des Turnvereines Beckingen erster Sieger und qualifizierte sich damit für die Landesmeisterschaften in Saarbrücken. Hier erreichte man einen hervorragenden zweiten Platz.

1965:
Das Jahr 1965 brachte wiederum eine Rekordbeteiligung an der Götzwanderung in Saarhölzbach, wo insgesamt 218 Personen ihre Teilnahme zugesandt hatten. Beim 60jährigen Bestehen des TV- Brotdorf hatten unsere Vereine die Patenschaft übernommen .68 Teilnehmer schickte der Verein zum Gauturnfest in Lebach , wo man an sportlichen Wettkämpfen und am Festzug teilnahm. Schülerinnen und Schüler verbrachten schöne Stunden beim Zeltlager des Saarländischen Turnerbundes in Mettlach. Diejenigen Aktiven ,die am Gauturnfest in Lebach teilnahmen ,beteiligten sich auch an einem Ausflug nach Seulberg .

1966:
Gegenbesuch vom TV Seulberg hatten die Beckinger Turner im Jahre 1966 .Vom Musikzug des TV Beckingen und Turnern beider Vereine wurde ein Kameradschaftsabend im Gasthaus Roth-Gottlieb gestaltet. Das Gaualterstreffen fand dieses Mal in Beckingen statt, wobei in der Hauptsache Leichtathletikwettkämpfe ausgetragen wurden. Dem späteren Josef Berger wurde die Silberne Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes verliehen. Mit 2 Riegen nahm der Verein am Gauturnfest in Griesborn teil. Großen Anklang fand dabei der Wettkampf für jedermann (3-km-Marsch,Medizinball-Weitwurf und Weitsprung aus dem Stand). Die Altersturner im Turnverein Beckingen waren zu diesem Zeitpunkt sehr aktiv. Der Musikzug nahm 1966 an zahlreichen Veranstaltungen teil, beispielsweise an den Jubiläumsveranstaltungen des Männergesangvereins "Concordia" und bei den Festlichkeiten "150 Jahre Amt Beckingen". Beim Gauturnfest in Griesborn nahm der Verein mit 2 Riegen teil. Die Götzwanderung in Losheim lockte insgesamt 228 Personen vom Turnverein Beckingen an. Bis zu den Rissenthaler Höhen fuhr man mit dem Omnibus und legte dann unter den Klängen des Musikzuges die restliche Strecke nach Losheim zu Fuß zurück.

1967:
Beim Turnfahrtentag in Düppenweiler, der im Jahre 1967 stattfand, war der Musikzug zum 15.Mal in ununterbrochener Reihenfolge bei den Götzwanderungen vertreten. Die Jungenbestenkämpfe bei den Mädchen fanden in Beckingen statt, wobei man mit 129 Personen eine gute Beteiligung erzielte .2 Turnerriegen und der Musikzug nahm am Landesturnfest in St.Wendel teil. Auch in Wengerohr war das Blasorchester des Turnvereins Beckingen ein gern gesehener Gast. Gute Erfolge erzielten die jüngsten Turner und Turnerinnen beim Kinderturnfest in Dillingen. Ein toller Ausflug führte die Schülerabteilung mit ihrem Betreuer Herbert Dräger an die Mosel.
Erstmals im Jahre 1967 hatten sich Personen gemeldet, die eine Volleyballabteilung gründen wollten. Ehrhard Friedrich, einer der Väter des Musikzuges, verstarb im gleichen Jahr.

1968:
Das große Sportereignis des Jahres 1968 war das Deutsche Turnfest in Berlin. Leider verlief dieses Turnfest nicht ohne Hindernisse. Mit insgesamt 74 Teilnehmern machte man sich auf die Reise und mußte eine fast 24stündige Fahrt hinnehmen. Einen längeren Aufenthalt hatte man dabei an der Zonengrenze, und weiteres Pech verfolgte die Mitglieder durch eine Panne am Omnibus auf der Interzonen-Autobahn. Der Musikzug konnte daher an der Eröffnung am Schöneberger Rathaus nicht teilnehmen. Dennoch gab es für die Musiker während der Festtage viel zu tun. Täglich gab man Platzkonzerte und nahm an verschiedenen Veranstaltungen des Deutschen Turnerbundes teil. Unvergessen bleibt dabei die "Musikparade in Weiß" im Olympiastadion. Bernd Glaus übernahm die Stabführung des Musikzuges in Berlin, da der Dirigent Manfred Friedrich verhindert war. Der Turnverein, der sich darüber hinaus am Vereinsturnen und am Festzug beteiligte, war der stärkste saarländische Verein beim Deutschen Turnerfest in Berlin. Auch an der 1200-Jahrfeier der Gemeinde Seulberg nahmen die Beckinger Turner und Musiker teil. Beim 60jährigen Stiftungsfest des TV Siersburg und dem 50jährigen Jubiläum des Musikvereines Weiskirchen hatte der Musikzug die Patenschaft übernommen. Mit 24 Personen beteiligte man sich am Alterstreffen in Schwalbach, 55 Schülerinnen und Schüler waren beim Gaukindertreffen in Rehlingen vertreten. Der TV Beckingen war Ausrichter der Bestenkämpfe der Turnerinnen, wobei man in der Beckinger Turnhalle gute Leistung zu sehen bekam.

1969:
Für die Freunde der Musik gab es im Jahre 1969 in Beckingen ein besonderes Ereignis, denn am 1.Juni dieses Jahres fand das Landestreffen der Musik- und Spielmannszüge statt, an dem sich 13 Kapellen beteiligten. Nach dem Sternmarsch durch die Straßen Beckingens musizierten die Kapellen gemeinsam unter der Stabführung des Landesfachwartes für Musik-und Spielmannszüge im Saarländischen Turnerbund, Frierich-Wilhelm Deutsch, der heute Mitglied des Turnvereins Beckingen ist. Am Gauturnfest im Gasthaus Tine' beteiligten sich etwa 50 Jugendliche. Überschattet wurde das Jahr 1969 durch den Tod des langjährigen Vorsitzenden Philipp Kiefer (Vorsitzender von 1934-1969). Philipp Kiefer hatte sehr viel für den Turnverein Beckingen geleistet und auch seine Ehefrau Sophie Kiefer stand von 1928 an im Dienste des TV-Beckingen, wo sie zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Zahlreiche Ämter bekleidete Sophie Kiefer auch im Turngau Saarmosel', als einziges Mitglied des TV-Beckingen wurde ihr vom Saarländischen Turnerbund die Walter-Kolb-Plakette verliehen. Beim Jugendzeltlager in Mettlach hatten 24 Teilnehmer des TV- Beckingen viel Spaß. Darüber hinaus nahmen Mitglieder des Turnvereins Beckingen am Gaukindertreffen in Saarhölzbach, am Gauturnfest in Griesborn und an der Vereinsfahrt nach Seulberg teil. Zum Gedenken an den verstorbenen Vorsitzenden führte man eine "Philipp Kiefer Gedächniswanderung" durch, die großen Anklang bei der Bevölkerung fand. Über 500 Teilnehmer hatten sich hierzu angesagt, wobei der Musikzug zur Unterhaltung aufspielte. Im September dieses Jahres wurde die Volleyballabteilung gegründet, die ihre Meisterschaftsspiele in der Kreisklasse austrug.
Die Volkswanderung im Jahre 1970 lockte insgesamt 445 Teilnehmer nach Beckingen, wobei der Malteser-Hilfsdienst Merzig mit 17 Personen die Stärkste Gruppe stellte. Start und Ziel war damals noch das Gemeindehaus. Ein Platzkonzert des Musikvereines Bietzen trug mit zum Gelingen der IVV-Wanderung bei. Für die Verdienste um das deutsche Turnen wurde Sophie Kiefer zum Gauehrenmitglied ernannt. Neben dem Turnfahrtentag in Lebach beteiligten sich Mitglieder des Turnvereins Beckingen am Gauturnfest in Bous, dem Gaukingerturnfest in Siersburg, den Schülermannschaftskämpfen in Griesborn und dem Gauschülerturnfest in Siersburg.

1971:
Die Jugendkapelle im Musikzug des TV Beckingen nahm 1971 erstmals an Auftritten teil, so beispielsweise beim Landesturnfest in Homburg. Der TV Seulberg war im gleichen Jahr wieder Gast beim TV Beckingen und gestaltete zusammen mit dem Gastgeber einen Bunten Abend. Im Rahmen des Landeszuges wirkte der Musikzug bei einer Turnschau in der Saarbrücker Saarlandhalle mit. Der Musikzug erreichte darüber hinaus beim Wertunsspielen des Bundes Saarländischer Musikvereine, das im Saal Roth-Gottlieb ausgetragen wurde, 116 von 120 möglichen Punkten und damit in der Mittelstufe den ersten Rang mit Auszeichnung.

1972:
Am 20. Februar des Jahres 1972 beschloß der Vorstand des Vereins, das Deutschherrenwappen als Vereinswappen zu übernehmen. 6 Jugendturner des Turnvereins Beckingen nahmen im gleichen Jahr am Eidgenössischen Turnfest in Aarau (Schweiz) teil, sie waren im Aufgebot des Saarländischen Turnerbundes, das den Deutschen Turnerbund dort vertrat. Unvergessene Tage erlebte die Jugendkapelle beim Zeltlager in Weiskirchen und die Jugendturner in ihrem Camp in Haustadt. Beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins stellte die Jugendmannschaft, wie auch in verschiedenen Folgejahren, den 1. Sieger. Peter Neu erhielt vom Saarländischen Leichtathletikverband das Goldene Leistungsabzeichen. Dem Ehrenvorsitzenden des Vereins, Josef Berger, wurde die Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes verliehen.

1973:
Höhepunkt des Jahres 1973 war das Deutsche Turnfest in Stuttgart, an dem 80 Beckinger teilnahmen. Für die Musik war dies wohl das schwerste Deutsche Turnfest überhaupt, was die Anzahl der Auftritte betrifft. Beim Wertungsspielen des Deutschen Turnerbundes erreichten die Musiker den ersten Rang mit Auszeichnung. Einem Ausflug machte man in diesem Zusammenhang nach Weiblingen zum Werksgelände der Firma Karcher, wo man ein Platzkonzert gab. Einige Zeit später besuchte der Musikzug die Bundeswehr in Merzig auf der Ell, verbunden mit einer Wanderung durch den Besseringer Wald. Für ihre Verdienste um das Vereinsleben in der Gemeinde Beckingen wurden Josef Berger und Sophie Kiefer der Golddukat der Gemeinde Beckingen verliehen. Freundschaftliche Beziehungen unterhielten in dieser Zeit die Turnvereine aus Orscholz, Hostenbach und Beckingen, die gemeinsam Turnwettkämpfe veranstalten. Das Gauturnfest in Lebach und das Schülerturnfest in Siersburg wurden von Beckinger Turnern besucht.

1974:
Das Jahr 1974 brachte von der Anzahl der Turnerinnen und Turner im Verein einen Höhepunkt. Insgesamt turnten zu dieser Zeit 248 Personen aktiv im TV Beckingen. Ein großer Aufschwung war auch in der Volleyballabteilung zu Verzeichnen, wo insgesamt 21 Damen und 33 Herren am Spielbetrieb teilnahmen. Das Gemeinschaftskonzert des Musikzuges mit dem katholischen Kirchenchor fand viel Anklang', ein vollbesetzter Saal und viel Beifall war der Lohn für die mühevolle Probenarbeit der Sänger und Musiker. Beim erneuten Vergleichskampf TV Hostenbach - TV Orscholz - TV Beckingen stellten die Beckinger insgesamt 5 Turnriegen. Beim Alterstreffen und beim Gaukindertreffen, die beide in Orscholz stattfanden, war der TV Beckingen ebenfalls vertreten.

1975:
Beim Landesturnfest in der Zeit vom 29.-31. August 1975 in Völklingen hatte der Musikzug an 3 Tagen ein volles Programm.
Volleyballer und Turner beteiligten sich ebenfalls in Völklingen. Ein weiterer Höhepunkt bot sich für den Musikzug, als die Langspielplatte mit dem Titel "Der Musikzug des Turnvereins Beckingen musiziert" auf den Markt kam. Schwerstarbeit im Zusammenhang mit der Herausgabe dieser Schallplatte, die den gewünschten Erfolg brachte, leistet der damalige Musikwart Werner Friedrich, der mittlerweile zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Für viele unvergessen bleibt die Fahrt nach Hinsingen in Frankreich. Bei den Saarlandmeisterschaften im Kunstturnen in St.Ingbert wurde Peter Neu 1.Sieger im Dreikampf und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften in Leverkusen. Dort belegte er Platz 23. Peter Neu nahm auch mit einer deutschen Auswahlmannschaft bei der Gymnastrade in Berlin im Olympiastadion teil.

1976:
Im Jahr 1976 veranstaltete der Verein erstmals ein Sommerfest auf dem Schulhof zusammen mit dem Verein für Zupf- und Volksmusik. Sowohl beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins als auch beim Turnier "Ein Dorf spielt Fußball" erreichten die Mitglieder des Turnvereins einen 1. Platz. Peter Neu war wiederum bei verschiedenen überregionalen Sportveranstaltungen vertreten; so erreichte er beim Bundesturnfest des Österreichischen Turnerbundes den Rang eines 3.Bundessiegers. Eine Tanz-und Gymnastikgruppe wurde von Bernd Glaus und Maria Wagner wieder ins Leben gerufen. Die zweite Volleyball-Herrenmannschaft wurde Meister in der Kreisklasse C; die Damenmannschaft erreichten Platz 1 in der B-Klasse und stieg damit in die Kreisklasse A auf. Unvergessene Tage erlebten die Mitglieder des Musikzuges als Gast in Jever beim dortigen Schützenfest.

1977:
1977 nahm der Verein an verschiedenen Veranstaltungen teil, so beispielsweise an der Götzwanderung in Nalbach, am Pfingstzeltlager der Turner in Völklingen, am Gaukindertreffen in Mettlach, am Gauturnfest in Diefflen und bei den Gaukindermannschaftskämpfen in Bous, wo sich die Turnriegen von Peter Neu für die Landeskindermannschaftskämpfe qualifizieren konnte. Hier wurde die Riege dritter Landessieger. Erneut fand ein Sommerfest mit dem Verein für Zupf- und Volksmusik statt, dieses Mal auf dem Marktplatz. Der Musikzug war zu Gast auf der Weinkirmes in Rachtig und umrahmte musikalisch die von Kaplan Wolfgang Jacobs zelebrierte Festmesse. Anschließend gab man ein Frühschoppenkonzert im Festzelt. Beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins belegten Herren -, Schüler- und Schülerinnenmannschaft jeweil Rang 1.

1978:
3 Tage lang wurde 1978 das 25-jährige Jubiläum des Musikzuges unter der Schirmherrschaft von Dr. Fritz Henning Karcher gefeiert. Gäste am Kormmersabend waren neben den Beckinger Vereinen die Stadtkapelle Bouzonville und die Patenkapelle aus Reimsbach-Oppen. Unvergessen bleibt der Auftritt des Spielmannszuges in der alten Besetzung. Mit dem Großen Zapfenstreich wurde der Kommersabend abgeschlossen. Der Sternmarch am Sonntagnachmittag und ein Bunter Abend am dritten Festtag rundete das umfangreiche Programm ab. Nur 7 Turnfreunde aus Beckingen besuchten das Deutsche Turnfest in Hannover, sicherlich im Hinblick darauf, daß in Beckingen selbst umfangreiche Vorbereitungen für das Jubiläum der Musik getroffen werden mußten. Herbert Dräger und Helmut Gehl wurde mit der Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes ausgezeichnet. 2 Turner nahmen am Eidgenössischen Turnfest in der Schweiz teil. Beim Turnier "Ein Dorf spielt Fußball" gewannen die Fußballer des Turnvereins zum dritten Mal in Reihenfolge den Pokal, der nun für immer beim Turnverein verbleibt.
Bei den Landeskunstturnmeisterschaften in Ottweiler wurden Anke Wagner, Sonja Scherrmann, Silke Alt, Natalie Jungmann und Sabine Budszuhn Landesmeister. Die Tanzgruppe zählte in diesem Jahr 39 Mitglieder. Die 1. Volleyballmannschaft wurde Meister in der Kreisklasse B und schaffte damit den Aufstieg in die A-Klasse.

1979:
Im Jahre 1979 war der Musikzug wiederum zu Gast beim Schützenverein in Jever. Unvergessen wird für die Musiker die Überfahrt nach Helgoland bleiben. Die Beckinger Turnerinnen und Turner beteiligten sich bei den Vereinsmeisterschaften in Düppenweiler, den Gaukindermannschaftskämpfen in Saarlouis-Steinrausch und bei den Landeskunstturneinzelmeisterschaften, wo Anke Wagner 1. Sieger wurde. Bei den Landeskindermannschaftsmeisterschaften in Hostenbach kam die Riege des Turnvereins Beckingen auf den 2. Rang.
Musiker des Turnvereins Beckingen besuchten wie auch in den Folgejahren Lehrgänge an der Bundesjugendmusikschule des Deutschen Turnerbundes in Altgandersheim bei Hannover. Helmut Gehl wurde für seine Tätigkeit als Schatzmeister, die er ein Vierteljahrhundert ausübte, geehrt.

1980:
Das Jahr 1980 brachte für den Turnverein Beckingen eine wesentliche Verbesserung, was die Sportstätten anbetrifft. In diesem Jahre nämlich wurde die Deutschherrenhalle ihrer Bestimmung übergeben. Zur Eröffnung führte der Turnverein Beckingen einen Sportabend durch. Durch die neue Deutschherrenhalle war es erstmals möglich, einen Ländervergleichskampf im Kunstturnriegen auszurichten. Hier standen sich die Kunstturnriegen der Bundesrepublik und Frankreich gegenüber. Die Volleyballabteilung veranstaltete erstmals ein Pokalturnier, aus dem sie selber als Sieger hervorgingen. Die 1. Volleyballmannschaft wurde Meister der Kreisklasse auf und auch die 2. Mannschaft errang in der Kreisklasse B die Meisterschaft und spielte von nun an in der A- Klasse. Trotz ungünstiger Witterung erfuhr die Volkswanderung eine gute Resonanz und meldet ständig steigende Teilnehmerzahlen. Musiker und Volleyballer hatten viel Spaß bei ihren Pfingstzeltlagern.

1981:
Im Jahre 1981 fand das Gemeinschaftskonzert des Musikzuges mit dem Pfarr - Cäcilien - Chor erstmals in der Deutschherrenhalle statt. Wiederum erhielten beide Vereine viel Applaus für ihre gekonnten Vorträge. Für die Musik war das Jahr überschattet von einem traurigen Ereignis. Alois Malsack, Ehrenmitglied und langjähriger Musikwart, verstarb am 22.Juni 1981. Die neu gegründete Leichtathletikabteilung richtet die Gemeindemeisterschaften aus und stellte 7 Gemeindemeister. Sabine Budszuhn und Petra Möckel qualifizierten sich für die Deutschen Meisterschaften im Kunstturnen in Oberursel.

1982:
Die Saarlandmeisterschaften im Kunstturnen der Männer fanden im Jahre 1982 in der Beckinger Deutschherrenhalle statt. Hervorragenden Turnsport von Benno Groß, Albert Haschar, Jürgen Weber und anderen bekamen die zahlreichen Zuschauer zu sehen. Ebenso richtete der Turnverein Beckingen die Landeskindermannschaftskämpfe aus. Beim Landesturnfest in Neunkirchen wurde Sabine Budszuhn Landesturnfestsieger und Saarlandmeisterin im deutschen Sechskampf. Die Mädchenriege von Peter Neu qualifizierte sich für die Landesliga, wo sie den 3. Platz belegte. Bei den Gaukindermannschaftskämpfen in Bous waren die Mädchenriegen des TV-Beckingen in allen Altersklassen für die Saarlandmeisterschaften qualifiziert. Bei den Landeskindermannschaftsmeisterschaften in der Beckinger Deutschherrenhalle wurden Diana Hahn, Carina Hahn, Kerstin Marczinkowski Kerstin Mommenthal, Helga Speiser und ihr Betreuer Peter Neu Saarlandmeister.2Turner aus der Riege von Gisela Braun, Holger Braun und Christian Braun, wurden in den Sonderkader zur Talentförderung im männlichen Kunstturnen aufgenommen. Die Leichtathletikabteilung nahm an zahlreichen Veranstaltungen teil, wobei bereits 8 Mädchen in der saarländischen Bestenliste vertreten waren. Die Volleyballabteilung war bei verschiedenen Pokalturnieren erfolgreich. Die Internationale Volkswanderung verzeichnete erneut einen Rekordbesuch

1983:
Das Deutsche Turnfest in Frankfurt war der Höhepunkt des Jahres 1983, wobei der Turnverein Beckingen den stärksten saarländischen Verein stellte. Beim Wertungsspielen des Deutschen Turnerbundes in der Alten Oper in Frankfurt erreichte der Musikzug den 1. Rang. 7 Teilnehmerinnen des Vereins waren bei den Deutschen Meisterschaften im Rahmen dieses Turnfestes vertreten, wobei Annemarie Schiffmann im Hochsprung bei 1850 Teilnehmern einen 9. Platz belegte.Eberhard Gienger und die südafrikanische Damennationalmannschaft waren die herausragenden Sportler bei einer Turnschau in der Deutschherrenhalle. Der Turnverein Beckingen war Mitveranstalter des ersten "Beckinger Schmaus". Ohne Niederlage wurde die Volleyball B-Jugend Meister in der Bezirksklasse. Die 1.Volleyball Herrenmannschaft erreichte das Finalturnier im Bezirksklassenpokal. In der Schulturnhalle in Beckingen fand der Landeslehrgang für Musik- und Spielmannszüge des saarländischen Turnerbundes statt. Über 2 Tage erstreckte sich die Veranstaltung. Dozenten waren der Bundesstabführer Erhard Koppenhöfer, der beim Deutschen Turnfest in Frankfurt 2500 Turnermusiker beim Abschlußfest dirigierte und Manfred Friedrich, der Landeslehrwart für Musik- und Spielmannszüge im Saarländischen Turnerbund. Die Leitung dieses Lehrganges unterlag dem Landesfachwart für Musik- und Spielmannswesen im Saarländischen Turnerbund Friedrich- Wilhelm Deutsch. Die Volleyball- Damen konnten den Kreisklassenpokal gewinnen.

1984:
Das Jubiläumsjahr 1984 brachte zunächst einige Volleyballveranstaltungen in die Deutschherrenhalle. So sicherten sich die TG Rüsselsheim mit ihrer Nationalspielerin Gaby Lorenz den Volleyballsüdwestpokal der Damen. Den Volleyballsaarlandpokal der männlichen Jugend sicherte sich der SV Mendig in der Beckinger Deutschherrenhalle. 3 Ständchen hatte der Musikzug für verdiente Mitglieder zu spielen, zum einen für den Dirigenten Manfred Friedrich, der dieses Amt mittlerweile 25 Jahre ausübt und für den Ehrenvorsitzenden Josef Berger und das Ehrenmitglied Sophie Kiefer, die beide 85 Jahre alt wurden.Die 3. Volleyball-manschaft wurde Meister in der C- Klasse, das Dorfturnier " Volleyball für alle" sah den Schützenverein als Sieger. Die Gemeindemeisterschaften im Geräteturnen wurden in der Deutschherrenhalle ausgetragen, wobei der TV-Beckingen erneut den von der Gemeinde gestifteten Wanderpokal entgegen nehmen konnte. Die aus Volleyballern, Turnern und Musikern bestehende Fußballmannschaft gewann zum 4.Mal das vom Fußballclub Beckingen veranstaltetes Turnier "EIN Dorf spielt Fußball".
Ein in der Deutschherrenhalle erstmals veranstaltetes landesoffenes Pokalturnier der besten Kunstturnlandes- und Gauligamannschaften erfuhr eine erstaunlich große Resonanz.

 

Fortsetzung folgt......

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